Chakrenarbeit

 

Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel im und außerhalb des Körpers. Sie sind organisch ebenso wenig wie die Seele vorhanden, aber dennoch haben sie in verschiedenen spirituellen Bereichen, wie z.B. Yoga, Meditation, Tantra, Reiki und in Heilsystemen wie TCM, Ayurveda etc. seit Jahrtausenden ihren Stellenwert. Selbst in ganz westlichen Körpertherapien wie Bioenergetik und der Alexander-Technik tauchen sie immer wieder auf.

Das erste Chakra, das Wurzelchakra, befindet sich zwischen Anus und Genitalien.
Das zweite Chakra, das Sakralchakra, befindet sich etwa eine Handbreit unter dem Bauchnabel.
Das dritte Chakra, das Solarplexuschakra, liegt direkt über dem Sonnengeflecht, etwas in Höhe des Magens. Es ist ein zentraler Knotenpunkt der Nervensysteme des Körpers.
Das vierte Chakra, ist das Herzchakra. Es liegt in Höhe des Herzens.
Das Fünfte ist das Halschakra, das sechste das Stirnchakra, welches sich zwischen den Augenbrauen befindet.
Einige Zentimeter über dem Scheitelpunkt des Kopfes sitzt das Kronenchakra.

 

Die Öffnungen der Chakren befinden sich jeweils an der Vorder- und an der Rückseite des Körpers mit Ausnahme des Wurzel- und des Kronenchakras, welche nach unten bzw. oben geöffnet sind. Den Chakren werden auch unterschiedliche universelle Qualitäten des menschlichen Lebens zugeordnet. Aus diesen Qualitäten lassen sich wiederum positive und negative Ausdrucksformen ableiten:
Wissen (steht für Kronenchakra), Wahrnehmung (Stirnchakra), Ausdruck (Halschakra), Beziehung, Liebe (Herzchakra), Wille, Macht (Solarplexuschakra), Sexualität, Gefühle (Sakralchakra) und Überleben, Instinkte (Wurzelchakra).
Mit Hilfe verschiedener Techniken, z.B.: Reiki, Kinesiologie, Schwingungsübertragung, Mudra werden sie positiv beeinflusst, um eine Harmonie zwischen dem geistigen Leib, der "Lebensenergie" und dem körperlichen Leib herzustellen.